Hottwil - am Fusse von zwei Pässen
Hottwil ist jene Gemeinde, die bildmässig am schwächsten auf dieser Seite vertreten ist. Dennoch entstehen hie und da auch rund um Hottwil Bilder, die dann laufend hier ergänzt werden. Wie auch in den anderen Galerien sind die Bilder hier ebenfalls grossmehrheitlich mit dem iPhone 12 Pro Max und ab Frühling 2023 mit einem iPhone 14 Pro Max gemacht und unbearbeitet.
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Hintergründe über Hottwil im aargauischen Mettauertal
Das winzige Dörfchen Hottwil liegt ganz zuhinterst im östlichen Arm des Mettauertals. Mit seinen etwas über 250 Einwohnern ist das kleine Dorf eher unscheinbar. Dennoch lohnt es sich, genau hinzuschauen.
Hottwil liegt am Fusse von zwei Pässen: Östlich am Passübergang über den Bürersteig und gleichzeitig am westlichen Fusse des Übergangs über die Mandacherhöhe und die Rotbergegg nach Leuggern bzw. Villigen. Östlich und westlich ist Hottwil eingebettet zwischen den Wessenberg und den Laubberg.
Lange war Hottwil den Herren vom Wessenberg unterstellt. Bis heute erinnern mehrere historische Gebäude an die damalige Zeit. Besonders markant ist das Zehntenhaus auf dem bis heute das Berner Wappen an die wechselvolle Geschichte der Talschaft erinnert.
Von der Burg, die damals auf dem Höhenzug lag, ist heute kaum noch mehr, als die Burgstelle zu sehen. Dennoch lohnt es sich, den Weg da hinauf unter die Füsse zu nehmen, denn der Höhenzug ist sehr wildreich und bietet zudem eine wunderbare Aussicht nach Osten.
Hottwil ist heute stark landwirtschaftlich geprägt. Augenfällig sind insbesondere die Rebberge an den Hängen des Wessenbergs. Und nach wie vor gibt es im Dorf mehrere Landwirtschaftsbetriebe.
Auch kulinarisch lohnt sich ein Besuch in Hottwil: Das geschichtsträchtige Gasthaus Bären wartet mit hervorragender Küche auf.
Zwar gehörte Hottwil usprünglich zum Bezirk Brugg und nicht, wie der Rest des Tals, zum Bezirk Laufenburg. Dennoch schloss sich Hottwil am 1. Januar 2010 mit den Dörfern Etzgen, Mettau, Oberhofen und Wil zur Gemeinde Mettauertal zusammen.